Es ist Herbst.
Wir gehen in den Wald.
Die Wärme der Bäume umgibt uns.
Bunte Blätter rascheln unter unseren Füßen.
Mit den Händen greifen wir ins frisch gefallene Laub und schieben das Laub mit unseren Händen zusammen.
Ganz langsam entsteht eine Form.
Es entsteht ein Weg.
Vor uns liegt ein Labyrinth.
Ein Labyrinth in allen Farben des Herbstes.
Wir stehen im Wald.
Abseits von Alltag und Hektik. Ruhe und Stille umgibt uns.
Wir stehen am Eingang zu einem Labyrinth - zu unserem Lebenslabyrinth.
In die Mitte stellen wir ein Licht.
Wir gehen los.
Sind ganz bei uns.
Legen Altes ab.
Sammeln neue Kräfte.
Stärken uns für unseren Weg.
Wir machen uns auf den Weg.
Wir sind auf dem Weg.
Auf dem Weg durch unser Lebenslabyrinth.
Wer geht, findet seinen Weg.
Die Straße des Lebens:
Trampelpfad, alltägliche Routine?
Schleichwege, mittelmäßige Kleinkariertheit?
Sackgasse, ständiges Versagen?
Labyrinth, letzte Auswegslosigkeit?
Auf dem Weg sein, immer unterwegs sein.
Gangbare Wege suchen,
neue Wege gehen
und umkehren können,
wenn man sich verrannt hat.
Weggefährten suchen,
Menschen,
die ein Stück mitgehen,
und Gott an seiner Seite wissen.
Bertolt Brecht
Ich wünsche Ihnen auf Ihrem Weg - in Ihrem Labyrinth des Lebens:
Hoffnungsträger, die Sie begleiten.
Augen der Zärtlichkeit, die Sie sehen.
Geöffnete Herzen der Liebe, die Sie empfangen.
Gehen Sie mutig und voll Hoffnung IHREN Lebensweg!!
Und bleiben Sie gesund!
Herzliche, herbstliche Grüße
Julia Ring.
Wir können uns durch diese Herausforderung, die uns das Leben gerade stellt, weiterentwickeln - durch jeden Schritt den wir im Labyrinth unseres Lebens gehen, kommen wir uns selbst immer ein Stückchen näher. Dadurch ist Entwicklung erst möglich.
Gerade jetzt eine Herausforderung und eine Chance, Wege alleine zu gehen, um sich selbst zu finden. 💚